Tinbox – und die drei Brüder hinter der App

Heute berichten wir Euch über die App Tinbox von allthirds und geben Euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen. Dazu haben wir Frank, Ralf und Alex interviewt, drei Brüder, die gemeinsam als Entwicklerteam an Tinbox gearbeitet haben.

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Hallo Ihr Drei – stellt Euch doch einmal vor.

Hi! Wir sind das dreiköpfige Entwicklerteam ‘allthirds’ mit Sitz in Hamburg und sind im Bereich mobile Apps tätig …

Frank, in Hamburg – Physiker und Programmierautodidakt
Ralf, in Graz – Informatiker und Hobbyfotograf
Alex, in Münster – Jurist mit Grafik-tablet

Ihr seid Brüder, könnt Ihr gut miteinander arbeiten oder geht es auch mal zu wie auf dem Bolzplatz?

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Ralf: Da wir alle verschiedene Fächer gelernt haben, bringen wir auch unterschiedliche Denkweisen und Fähigkeiten mit. Dadurch können wir die vielen Aspekte eines Projekts sehr gut abdecken, was aber natürlich auch manchmal zu ein paar Meinungsverschiedenheiten führen kann. Diese friedlich auszudiskutieren haben wir als Brüder zum Glück schon früh gelernt. Ich denke eine bessere Zusammenarbeit können wir uns insgesamt kaum vorstellen.

Tinbox ist Eure neue iPhone App, die heute erscheint. Worum geht es in Tinbox?

Frank: Unsere App bietet die einfachste Möglichkeit auf dem iPhone, die persönlichen Lieblingsnachrichten zu sammeln und die schönste Art sie anzusehen.

Wir kamt Ihr zu der Idee, wichtige Momente aufzubewahren?

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Alex: Hinter Tinbox steht ein Gedanke den wohl viele nachvollziehen können: Es wäre schlimm wenn plötzlich alle meine alten SMS, Facebooknachrichten oder Mails gelöscht wären. Aber wie oft schaue ich mir alte SMS an? Nie! Denn die schönen Nachrichten gehen einfach verloren zwischen hundertmal “OK- ich warte draußen!”. Tinbox ist ein Ort für die besonderen Messages, die sofort eine Erinnerung wecken aber bisher einfach in der Menge untergehen.

Momente digital zu teilen gehören heute zu unserem Alltag – wann habt ihr das letze Mal einen persönlichen Brief geschrieben?

Frank: Eigentlich nur Postkarten, oder?

Alex: An Freundin, Mama oder Oma – sonst wirklich niemanden 🙂

Seit wann entwickelt Ihr mobile Apps und wie seid Ihr dazu gekommen?

Ralf: Ich habe angeregt durch mein Informatikstudium vor 3 Jahren als erster Erfahrungen mit App-Entwicklung gemacht. Nach ein paar Auftragsarbeiten wächst dann natürlich schnell der Wunsch nach einem eigenen Projekt. Irgendwann habe ich mich dann mit Frank über die Programmierung ausgetauscht und er hat mir bei ein paar kniffligen Berechnungen geholfen. Unsere Zusammenarbeit als ‘allthirds’ ist aber eigentlich daraus entstanden, dass Alex sich neben dem Studium mal kreativ ausleben musste. Also hat sich dann alles gut ergeben!

Wie seid Ihr ein Projekt wie Tinbox angegangen, gab es Herausforderungen oder Schwierigkeiten?

Alex: Ich hatte schon sehr lange Skizzen für Tinbox in der Schublade. Das Projekt nahm aber erst dadurch richtig Fahrt auf, dass Frank einen Prototyp gebastelt hat. Dann haben wir Ende 2012 eine Zeit lang neben dem Studium daran gearbeitet – jeweils in unseren verschiedenen Städten. Nach Neujahr konnten wir uns schließlich für 10 Tage in Hamburg treffen um alles fertig zu stellen. Bei dieser Session hat man schon gemerkt wie wertvoll es ist, mal alle in einem Raum zu haben. Das öfter hinzubekommen, wird wohl unsere größte Herausforderung.

Was habt Ihr Euch für Projekte in der Zukunft vorgenommen? Werdet Ihr Tinbox weiterentwickeln?

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Frank: Tinbox ist unser Gesellenstück. Wir haben unheimlich viel gelernt und eine lange Liste von Ideen für weitere Apps. Was die Weiterentwicklung von Tinbox angeht, hoffen wir auf viel Feedback der User ([email protected])! Es wird sicherlich einige Updates geben und wir haben ein offenes Ohr für Verbesserungen und Erweiterungen.

Und zu guter Letzt: was sind Eure schönsten Momente in Tinbox?

Ralf: Ach, wir haben zum Beispiel die Glückwunsch SMS unserer Eltern bzgl. der Annahme von Tinbox durch den Appstore verewigt. Aber auch einige witzige Nachrichten von Freunden. Das Schöne ist, dass wir jetzt schon Nachrichten bewusster schreiben und lesen – man hält nämlich immer Ausschau nach Tinbox-würdigem Material!

 

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