Am 22. Oktober hat also die jüngste Apple Keynote stattgefunden. Wir haben hier die Ereignisse kurz und knapp für Euch zusammengefasst, das ist Neu:
OS X Maverics
– seit 22. Oktober für alle Mac Nutzer zum kostenlosen Download
– über 200 neue Funktionen (Finder, Kalender, Apple Maps)
– neue Kerntechnologien sollen die Leistung und Batterielaufzeit aller Geräte verbessern
– die „Compressed Memory-Technologie“ verkleinert automatisch ungenutzte Daten
MacBook Pro 2013
– schlanker, leichter, schneller und günstiger
– 13-Zoll-Modell: 1,57 Kilogramm (vorher 2,0 Kilogramm), 1,8 Zentimeter (vorher 2,4 Zentimeter) dick, gesenkter Einstiegspreis für 1.299 Euro
– PCIe-Flashspeicher, die deutlich schneller arbeiten als herkömmliche SATA-Flashlaufwerke
– Thunderbolt 2 Anschluss, der theoretisch doppelt so schnell ist wie sein Vorgänger
– 802.11ac-Wifi
– das 15-Zoll-MacBook-Pro bietet eine dedizierte Grafikeinheit in Form der NVidia GT750 M an und ist jetzt ab ab 1.999 Euro erhältlich
iFixit hat sich schon mal um den Teardown gekümmert:
iPad Air
– 20 Prozent dünner, 28 Prozent leichter
– überarbeitetes Design (dünnere Seitenränder, ähnelt mehr dem iPad Mini)
– in den Farben Grau und Schwarz erhältlich
– Wahl zwischen 16-, 32-, 64- und 128- Gigabyte-Modellen
– A7-CPU mit 64-bit-Architektur
– M7-Motion-Koprozessor
– 9,7 Zoll große Retina-Display mit einer Auflösung von 2.048 mal 1.536 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 264 Pixeln pro Zoll entspricht
– 5-Megapixel-iSight-Kamera und eine HD-FaceTime-Kamera
– 10 Stunden Akkulaufzeit
Das iPad Air soll ab dem ersten November im Handel sein. In Deutschland beginnen die Preise bei 479 Euro.
iPad Mini 2
– jetzt mit Retina-Display
– Display-Diagonale von 7,9 Zoll bleibt unverändert
– die Auflösung steigt von bisher 1024 x 768 Pixel auf 2048 x 1536 Pixel, und bringt es so auf eine Pixeldichte von 324 ppi
– gleiche Display-Auflösung wie das heute neu vorgestellte iPad Air
– A7-SoC mit zwei Kernen und 64-bit Architektur auch im iPad Mini
– außerdem LTE-Funktionalität für die Mobilfunk-Variante
– MIMO-Technologie für erhöhte Bandbreite
– Speichergrößen von 16, 32, 64 und erstmalig auch 128 Gigabyte
– ab November erhältlich
– Varianten in grau oder weiß sowie mit oder ohne Mobilfunk-Verbindung
– Preise beginnen bei 389 Euro für die WiFi-Variante mit 16 Gigabyte und steigern sich bis hin zu 779 Euro für 128 Gigabyte inklusive LTE-Verbindung
Vergleich mit Nexus 7 und Kindle Fire HDX auf t3n
Mac Pro – die schwarze Röhre
– in Deutschland ab einem Preis von 2.999 Euro
– ab Dezember im Verkauf
– Xeon-E5-Prozessor mit sechs, acht oder zwölf Kernen
– bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher
– duale AMD-FirePro-GPUs mit bis zu sechs Gigabyte Speicher
– PCIe-SSDs liefern bis zu einem Terabyte an Daten speichern und schaffen bis zu 1.250 Megabyte pro Sekunde an Datendurchsatz
– Betriebssystem ist natürlich das neue OS X Maverics
– hohe Hardwareleistung und Kompatibilität optimiert den neuen Mac Pro für die tägliche Arbeit mit rechenintensiven Programmen und an mehreren Monitoren
Zum Abschluss kann man sagen, dass zwar einiges vorgestellt wurde, aber nichts wirklich Neues oder Überraschendes dabei war. Humorvoll-bissig waren allerdings die beiden Seitenhiebe an Windows mit den beiden kostenlosen Softwaredownloads von OS X Maverics und der Apple Office Reihe, die für uns den Abend gerettet haben. Wir wünschen Euch viel Spaß mit den neuen Geräten, sofern Ihr vorhabt welche zu erwerben und freuen uns über Euer Feedback! 🙂