Wie Ihr wahrscheinlich live erleben durftet, hatten iOS 7 und iOS 8 einige Startschwierigkeiten in Sachen Performance und Stabilität. Insider haben jetzt verraten, dass Apple aus seinen Fehlern gelernt hat und für iOS 9 auf Stabilität und geringe Speichergröße setzen will.
iOS 9 – möglichst klein, möglichst ohne Fehler soll es sein
Allem Anschien nach hat der verpatzte Start von iOS 7 und zuletzt iOS 8 – mit Problemen mit dem HealthKit, der Funkverbindung, sowie den Klingeltönen und dem Safari-Browser – Apple zum Nachdenken gebracht. Bei der nächsten Version seines mobilen Betriebssystems will der US-Konzern das Augenmerk daher auf hohe Stabilität und Optimierung setzen, statt auf die Zahl der Features und Design-Innovationen.
Vor Allem auf die Steigerung der Performance werde Wert gelegt, so 9to5Mac. Dahingehend soll eine ganze Reihe von Verbesserungen für „Monarch“ eingebaut werden – das ist der Codename für iOS 9. Ziemlich hochgestochen, oder was meint Ihr dazu?
Des Weiteren möchte Apple dieses Mal auf eine möglichst geringe Speichergröße für Betriebssystem und Updates achten, um die Millionen Nutzer von iOS-Geräten mit 16-GB-Speicher nicht auszuschließen.
In Punkto Features trotzdem auf gewohntem Kurs
Trotzdem ist zu erwarten, dass Apple seiner Gewohnheit treu bleibt und auf der diesjährigen WWDC auch einige neue Features vorstellen wird. So läuft iOS 8 bekanntlich auch auf dem iPhone 4S, inzwischen 4 Jahre alt. Eine Beschränkung auf die neueste Hardware könnte zwar einige Probleme der beiden Vorgänger-Betriebssysteme verringern, jedoch nur unter Ausschluss aller Nutzer mit älteren Geräten.
Fazit der Redaktion
Die geleakten Infos lassen auf eine Optimierung der technischen Seite hoffen, jedoch bleibt Abzuwarten, wie viele Geräte davon profitieren dürfen. Schneller, höher, weiter ist eben nicht immer das Optimum für uns als Kunden.
Quellen: t3n.de, 9to5mac.com, apple.com, youtube.com