Nein, dieses Mal ist die neue Version von Apples Desktop-Manager nicht nach einer Katze benannt, obwohl es laut Craig Federighi doch sehr knapp am „Sea Lion“ vorbeischrammte. Letztendlich habe man sich aber dann doch für „Mavericks“ entschieden, nach einem Ort im Norden der kalifornischen Küste, der sehr gerne von Surfern besucht wird.
Federighi gibt auch an, dass der Mac inzwischen die PC-Industrie weit hinter sich gelassen habe, und OS X immer noch das innovativste und intuitivste Betriebssystem der Welt sei. So auch kein Wunder, dass mit Mavericks über 200 neue Features für OS X kommen!
Um nur ein paar davon zu nennen:
- Finder: es sollen nun Tabs integriert werden, die ganz nach Euren Wünschen angeordnet werden können, und auch auf Vollbild schaltbar sind. Außerdem könnt Ihr Dateien mit Tags versehen, um sie schneller wieder finden zu können.
- Dock: für bildschirmübergreifende Arbeit soll sich das Dock nun über mehrere Screens erstrecken können, ebenso wie die Menüs. Beide Displays sollen dann auch im Vollbildmodus bedient werden können
- App Nap: inaktive oder im Hintergrund laufende Apps sollen mit App Nap „schlafen gelegt“ werden. So wird beispielsweise die Wiedergabe von Musik gestoppt und unnötige Prozesse heruntergefahren. Dadurch soll der Energiebedarf der CPU um bis zu 23% gesenkt werden!
- Safari: Die Leseleiste mit „Shared Links“ ist in der Sidebar, dort sollen die geteilten Links von Euren Freunden angezeigt werden. Die neue Javascript-Engine sowie optimierte Suchverwaltung sorgen für noch schnellere Ausführung.
- Maps und iBooks werden ebenfalls für den Mac flott gemacht.
- iCloud Keychain soll sich nun um Eure Passwörter und Kreditkarten-Daten kümmern und diese auf all Euren Geräten gleichschalten.
Hier findet Ihr das offizielle Statement von Apple. Und so sieht es aus: