Obwohl Smartphones und Tablets inzwischen weit aufgeholt haben, nutzen viele kreative Arbeiter trotzdem lieber weiterhin Notebooks und Ultrabooks, wenn es ins „Freiluftbüro“ gehen soll. Denn mit ihnen hat man einen zuverlässigen und vielseitigen Rechner zur Hand, der sich dank seiner einfachen Handhabung bestens für außerbüroliche Arbeit eignet.
So hat Stiftung Warentest dieses Jahr wieder einige der aktuellen Modelle genauer unter die Lupe genommen. Insgesamt waren es 18 Kandidaten, darunter auch das MacBook Pro mit dem Spitzenergebnis von 2,0! Für alle Apple-Fans natürlich nicht überraschend, denn Ihr wisst ja schon lange, dass diese Marke in Benutzerfreundlichkeit und Leistungsstärke glänzt.
Der Laptop mit OS X-Betriebssystem ist zwar mit 1700 Euro der Teuerste unter allen Probanden, doch dafür punktet er ordentlich in der Rechenleistung, einem äußerst sparsamen Stromverbrauch von nur 13 Watt bei geringer Nutzung und einer ansehnlichen Akkulaufzeit.
Der Apple-Rechner hält im Schnitt etwa 7,5 Stunden durch – und das ist noch das MacBook Pro von April, nicht die in der WWDC 13 vorgestellte neue Version! – bei stromhungrigen Anwendungen schafft er noch 5,6 Stunden – das ist ein Rekord beim Warentest-Vergleich.
Mit 1,6 Kilogramm ist er zudem deutlich leichter als die Windows-Konkurrenz, die oft mehr als zwei Kilogramm auf die Waage bringt. Besonders beeindruckt waren die Tester vom Retina-Display, mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln. Allerdings spiegelt der Display auch sehr stark und ist außerdem nicht so hell wie manch preiswerteres Konkurrenz-Gerät. Dies und der Kostenfaktor gaben den Ausschlag dafür, dass das MacBook Pro „nur“ eine 2,0 erreicht hat.
Zum Vergleich: Das beste Windows-Notebook ist Samsungs NP350V5C-S0DDE mit einer Note von 2,2. Der Laptop kostet 650 Euro, hat laut Warentest ein gutes Display und einen ausdauernden Akku – über dreieinhalb Stunden bei rechenintensiven Anwendungen. Ebenfalls überzeugen konnte der Kandidat Pavilion g6-2301sg von HP: Er erreichte die Gesamtnote 2,3 und landet somit auf dem dritten Platz der Studie.
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