Die meiste Zeit nutzten wir unsere Smartphones nicht dazu und mit vielen Geräten ist es auch eine wahre Qual. Mögliche Erklärung? Lange stand die Sprachqualität bei vielen Herstellern deutlich im Hintergrund und ältere, konventionelle Telefone wie zum Beispiel das von mir sehr geschätzte Nokia 6310i erfüllten die Aufgabe deutlich besser.
Die Rede ist natürlich vom Telefonieren.
Kennt Ihr die Situation? Ihr seid unterwegs und habt „instabiles“ Internet und sucht die Nummer vom lokalen Taxidienst der euch vom Bahnhof abholt oder wollt euch abends noch ne Pizza bestellen? (Ja, es gibt Regionen in Deutschland, wo kein einziger Lieferdienst mit Lieferheld o.ä. kooperiert, ich wohne in solch einem Gebiet…). In dem Fall wird die Suche über den Browser zur Qual, die Seite baut sich nicht schnell genug auf oder bricht andauernd ab? So ging’s mir bei der letzten Nummernsuche auch, am Ende habe ich bei der Auskunft angerufen. Das Geld kann man sich doch wirklich schenken.
Installiert euch einfach rechtzeitig eine Telefonbuch-App, Anbieter gibt es, wie auch bei den Telefonverzeichnissen online, zur Genüge. Neben der App von dem Klassiker (Das Telefonbuch), der sich früher im Original vor allem als dicker Papierberg auf dem Telefonschränkchen bemerkbar machte und vermutlich die meisten Einträge hat, gibt es auch pfiffige Alternativen, die neben der direkten Namenssuche noch etwas mehr können. So könnt Ihr mit klickTel die Inverssuche nutzen, gebt die Rufnummer ein und die App verrät euch den passenden Namen. Ein Feature das in Zeiten vor google noch für Aufsehen und Ärger bei den ersten Telefon-CD´s sorgte und damals sogar gerichtlich verboten wurde.
Wie gesagt, achtet nur darauf, die App eurer Wahl rechtzeitig zu installieren. Wenn der Empfang irgendwann nicht mehr zum surfen reicht, kommen die Apps oft noch damit zurecht und brauchen für die Suche halt nur etwas länger.
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